Will man die Probleme in der Finanzwirtschaft lösen, müssen erst einmal die Probleme in der Energiewirtschaft gelöst werden – denn das monetäre System stützt nachweislich auf der Energiewirtschaft.
Begründung: Geld ist bzw. sollte lediglich ein fiktives Werkzeug sein; ein Werkzeug, mit dem wir uns die lebensnotwendigen und gewünschten Energieträgerwandlungsprozesse in Gang setzten und halten. Und, jeder Energiewandlungsprozess benötigt stets eine Kraft-/Energiequelle. D. h., die Kraft-/Energiequelle ist letztendlich immer der Leistungserbringer (…).
Jeder Euro und Eurocent, der von einer entsprechenden Institution in den Umlauf gebracht wird bzw. wurde, hat immer einen Schuldner, ein Schuldner der wünscht das man ihm eine Leistung erbringt. D. h., alles Geld das sich im Umlauf befindet basiert letztendlich immer auf einem Schuldner (…).
In dem Moment wo ein Leistungserbringer dem Schuldner die gewünschte Leistung (…) erbringt, generiert sich bei dem Leistungserbringer Guthabengeld, Geld, das der Schuldner von seinem aufgenommenen Schuldgeld dem Leistungserbringer auszahlt.
D. h., ein Guthabengeldbesitzer benötigtt grundsätzlich einen Schuldner.
Fazit: Ohne Schuldgeld kann sich auch kein Guthabengeld generieren. Die Differenz zwischen Schuldgeld und Guthabengeld ist in der Summe immer gleich Null.
Nahtstelle: Geldwirtschaft zur Energiewirtschaft
Eine Leistungserbringung – das Generieren von Guthabengeld – fußt grundsätzlich auf einem Energiewandlungsprozess. Unser Wirtschaften, unser (Über-) Leben, das Leben allgemein, basiert prinzipiell auf natürlichen und von Menschenhand initiierten Energiewandlungsprozessen.
Energiewandlungsprozesse, ihr Spiegellbild in Form von Guthabengelder, sie sind unser Lebenselixier, die Basis für das Wirtschaften, für Wohlstand und Lebensfreude.
Jeder Energiewandlungsprozess – das Generieren von Guthabengeld – benötigt:
- Energieträger;
- ein stimmiges energetisches Potential – das den Energiefluss in Gang bringt und hält;
- eine logische und nachhaltige Informationskette – die den bzw. die Prozessabläufe lenkt.
Wobei anzumerken ist: Energie kann nicht generiert aber auch nicht verbraucht werden; die Energiemenge, sie ist universell gesehen immer eine feste Größe. Was jedoch generiert und verbraucht werden kann, sind die Energieträger mit den eingelagerten energetischen und geistigen Potentialen.
Wir unterscheiden zwei Arten von Energiewandlungsprozessen:
- Die von der Natur in Gang gesetzten und in Gang gehaltenen, und,
- die von uns, den Menschen, initiierten Energiewandlungsprozesse.
Wobei: Die natürlichen Energiewandlungsprozesse i. d. R. reales Wachstum generieren. Wachstum in Form von: Energieträgern und energetischen und geistigen Potentialen – mit den dafür notwendigen logischen und nachhaltigen Informationsketten in den fortwährenden physikalischen, biologischen und chemischen Prozessabläufen; Prozessabläufe, auf denen das gesamte Leben, das Leben der Menschheit und ihr heutiges Wirtschaften, letztendlich die Fortentwicklung basiert.
Wobei: Die von Menschenhand initiierten Energiewandlungsprozesse i. d. R. reales natürliches Wachstum degenerieren um damit wirtschaftliches Wachstum (im Sinne des Menschen: in Form von Waren, Gütern und Dienstleistungen) zu generieren. Dabei wird i. d. R. das natürliche Wachstum: Die Energieträger und das energetische und geistige Potential verbraucht, somit die natürliche Fortentwicklung gehemmt bis hin gestoppt.
Fazit: Den Erhalt und die Förderung von Energieträgern, den Erhalt und die Förderung des energetischen und geistigen Potentials, dies kann nur über natürliches Wachstum realisiert werden.
Hierfür bedarf es einer 180° Kehrtwende in der heutigen Energienutzung und Wirtschaftsweise:
- Einer anderen Technologie in der Energiebereitstellung, der Energienutzung und der Energieführung.
- Einer Reform des heutigen Wirtschaftssystem – hin zur Kreislauf-Wirtschaft.
- Explizit einer Reform des monetären System mit neuer Zielsetzung: Das Schaffen realer Werte.
Unser Geld, mit dem Zins- und Zinseszinseffekt, es sollte/muss zum Antrieb, zum Treibstoff lebensnotwendiger Wachstumsprozesse werden. Das Generieren und Forcieren:
- Von Energieträgern,
- von energetischen und geistigen Potentialen,…
… innerhalb unseres Lebensraumes, der Biosphäre.
Zwei Referenzgrößen des Geldes sind der Schlüssel für einen Automatismus: Die Finanzwirtschaft mit der Energiewirtschaft in Einklang zu bringen und auch stets in Einklang zu halten.
- Reale Wachstumsprozesse in der Natur, sie sollten die Referenzgröße des Guthabengeldes werden; Geld, das reale Werte für das (Über-) Leben wiederspiegelt; Geld, aus dem sich dann auch ein realer Habenzins, somit neues Geld generieren kann, dann, wenn jemand auf den Zugriff auf eine Leistung, zu Gunsten der Erstellung eines neuen realen Wertes, erst einmal verzichtet.
- Die von Menschenhand initiierten Wachstumsprozesse (die auf einer Degeneration basieren), sie sollten weiterhin die Referenzgröße des Schuldgeldes sein; Geld, das die Degeneration natürlicher Werte wiederspiegelt; Geld, aus dem sich ein Schuldzins generiert.
Die Referenzgröße des Schuldgeldes wäre dann logischerweise das Volumen des Guthabengeldes. Eine Schuld, Schuldgeld, könnte sich dann nur noch generieren wenn genügend Guthabengeld generiert wurde.Die Basis für nachhaltiges Wirtschaften – für nachhaltige Einkommen und Renditen
Die Geldschöpfung, Einkommen und Renditen, alles dies bekäme eine stets stimmige Grundlage.
Mit der Folge: Das monetäre System müsste stets darauf bedacht sein, eine stimmige Technologie für den Aufbau zu finanzieren. Technologie, die stets Guthaben (reale Werte) in Form von realen Wachstum hervorbringt: Wird mehr reales Wachstums generiert, kann auch mehr Schuldgeld, somit mehr Prozessabläufe in den Wertschöpfungsketten realisiert werden. Prozessabläufe, die immer effizientere Technologien hervorbringen, die wiederum ihrerseits Guthabengeld generieren.
Fazit: Hocheffizientes Wirtschaften, d. h., eine qualitativ hochwertige Leistung erbringen zu können, bedarf:
- Vielfältiger Rohstoffe,
- nutzbarer Energieträger – mit hinreichend eingelagerten energetischen Potentialen,
- stimmiger Informationsketten, und,
- entsprechendes Wissen und Können, um sie, die Informationsketten, lesen, interpretieren und letztendlich richtig in den notwendigen und gewünschten Wertschöpfungsketten/Arbeitsprozessen verwenden bzw. umsetzen zu können.
Das monetäre System sollte diese von 1. bis 4. oben aufgeführten Punkte qualitativ und quantitativ wiederspiegeln, und, sie nachhaltig erhalten und dynamisch fördern; denn sie sind die Basis allen Lebens und Wirtschaftens, somit können nur sie der Referenzwert unseres Geldes sein. Ein Zahlungsmittel sollte stets eine real erbrachte bzw. eine real möglich zu erbringende Leistung wiederspiegeln. Dafür bedarf es grundsätzlich der unter Punkt 1. bis 4. aufgeführten Grundlagen.
Um finanziell reich zu werden und zu bleiben, bedarf es vier Grundfaktoren:
- Rohstoffe/Energieträger,
- Energetische und geistige Potentiale,
- Jemanden und/oder etwas (Technologie) der/das die Arbeit verrichtet,
- und, jemanden der die Leistung/die Arbeit letztendlich beansprucht.
Aus diesen vier Grundfaktoren generiert sich monetäres Kapital – somit monetärer „Reichtum“.
Nicht jeder Reiche, doch die wirklich Reichen wissen, ihr Reichtum stützt sich auf diesen vier Grundfaktoren. Fällt auch nur einer dieser vier Grundfaktoren aus, verliert jeglicher Reichtum mittel- bis langfristig seinen Wert.
Ob mit Einsicht oder ohne Einsicht, der notwenige Wandel wird definitiv kommen. Das Wissen und die Informationsketten sind vorhanden, das Umdenken und die Umgestaltung sind nur noch eine Frage der Zeit.