Weitere Erklärungen zur 60/30/10 Regel

Was sind Leistungen?

Eine Leistung ist gespeicherte Arbeit. In Leistungen befinden sich Rohstoffe, Energie- und Geistespotentiale. Die Erstellung einer Leistung basiert immer auf der Wandlung eines Energieträgers.

Was ist Geld?

  • Geld spiegelt den Wert einer Arbeit, eines Rohstoffs, eines Energiepotentials, eines Geistespotentials wieder.
  • Geld spiegelt den Wert des Gesamtaufwandes, der in einer initiierten Energiewandlung in Form einer Leistung steckt, wieder.

Was ist Schuldgeld?

  • Schuldgeld ist Geld, das sich ausschließlich aus dem Verbrauch bzw. der Beanspruchung von Leistungen generieren kann.
  • Schuldgeld ist Geld, das Jemand von einer Gemeinschaft, mit gleichen Zielen und Werten, ohne eine adäquate Gegenleistung erbracht zu haben, im Voraus als Grundeinkommen (…) auf sein Bankkonto/Geldkarte überwiesen bekommt.
  • Schuldgeld ist Geld, mit dem man sich eine von einer Gemeinschaft erstellte Leistung kaufen kann.
  • Schuldgeld ist Geld, von dem die Gemeinschaft erwartet, das der Schuldner eine adäquate Gegenleistung – im Sinne der Gemeinschaft- erbringt.

Was ist Guthabengeld?

In der 60/30/10 Regel spiegelt Guthabengeld nutzbare Rohstoffe, Energie- und Geistespotentiale wieder; Werte, die für die Herstellung von notwendigen und gewünschten Leistungen benötigt werden. D. h., Schuldgeld kann letztendlich nur in der Höhe zur Verteilung kommen, wie sich zuvor Guthabengeld generiert hat.

Einfache Formel:

  • Schuldgeld bedingt im Voraus Guthabengeld.
  • Schuldgeld generiert sich ausschließlich aus Konsum – Schuldgeld bedingt Konsum.
  • Wer auf (sein) Schuldgeld verzichtet, der steigert automatisch das Guthabengeld – hier tritt der Habenzinseffekt (…) in Kraft.
  • Wer mehr Schuldgeld beansprucht, der senkt automatisch das Guthabengeld  – hier tritt der Sollzinseffekt (…) in Kraft.
  • Wer Guthabengeld beansprucht bzw. zurückhält, der senkt automatisch das Schuldgeld – hier tritt ebenso der Sollzins (…) in Kraft.

Wie funktioniert in der 60/30/10 Regel der Arbeitsmarkt?

Der Arbeitsmarkt steht auf zwei Säulen : —————————-

  1. Primär: Das Erstellen von nutzbaren Rohstoffen, Energie- und Geistespotentialen – gespiegelt im Guthabengeldkreislauf.
  2. Sekundär: Das Erstellen von notwendigen und gewünschten Leistungen – gespiegelt im Schuldgeldkreislauf.

An der Messstation (b) wird der Schuldgeldkreislauf und der Guthabengeldkreislauf ständig gemessen. Das Ergebnis spiegelt die Arbeitsprozesse wieder. Somit kann der Arbeitsmarkt kurz-, mittel- bis langfristiger auf Veränderungen agieren. Die Besetzung von Arbeitsplätzen kann dann  stimmig folgen und i. d. R. weitvoraus geplant werden.

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