Wir Menschen verfügen bisher über kein Instrument, das uns völlig unabhängig von Lobbyinteressen zur bestmöglichen Lebens- und Wirtschaftsweise führt. Wir brauchen ein Verfahren, das die Prozesse auf der Erde aus allen Blickwinkeln neutral erklärt und bewertet.
Ein solcher Wettbewerb sollte
- kontinuierlich sein,
- transparent strukturiert und medial präsent inszeniert,
- jeden Interessierten motivieren, mit Wissen, Qualifikation und Begabung beizutragen,
- am Ende die wirklich besten Konzepte für ein menschengerechtes und nachhaltiges Wirtschaften hervorbringen.
Zielsetzung
- Bestmögliche Lebens- und Wirtschaftsweise finden, stets an die aktuellen globalen Entwicklungen angepasst.
- Ein Modell schaffen, das jeder Gesellschaft und jedem Individuum
- ein humanes, friedliches Zusammenleben,
- stimmige und nachhaltige Wertschöpfungsprozesse,
- Teilhabe an diesen Prozessen sowie
- eine faire Verteilung der erzielten Leistungen garantiert.
Ort & Plattform & Medienpräsenz
- Ort und Online-Plattform für Kommunikation, Laborexperimente und Werkstattfunctionality (siehe Visionum)
- Permanente mediale Begleitung über Fernsehen, Radio, Print und Internet
- Erklärvideos, Modelle, Grafiken und FAQs zu Zielsetzung, Regeln und Ablauf
Externer Ablauf
- Öffentlicher Aufruf: Alle Interessierten reichen Ideen und Konzepte ein.
- Rekrutierung eines (Kontroll-) Gremiums: Offene Suche nach Expert*innen aus allen Lebens- und Berufsbereichen.
- Mediale Fixierung: Fester Zeitplan und Platz in den Nachrichten und Magazinen.
Interner Ablauf
- Einreichung: Vorschläge werden im Visionum direkt oder auf dessen Plattform eingebracht.
- Vorstellungs- bzw. Erklärungsstufen
- Stufe 1 bis … n: Jede Idee wird Schritt für Schritt detaillierter präsentiert.
- In jeder Stufe muss der Vorschlag dem Kontroll-Gremium sowie Publikum klar und verständlich erläutert werden.
- Begleitung & Bewertung
- Kontroll-Gremium und Bürger*innen beobachten, analysieren, kritisieren und bewerten fortlaufend.
- Offene Fragerunden klären Unklarheiten – entweder sofort oder in den nächsthöheren Erklärstufen.
- Wissenschaftliche Prüfung
- Mathematische und physikalische Ungereimtheiten werden intern korrigiert oder extern durch Lösungsvorschläge behoben.
- Bleiben Widersprüche ungelöst, stagniert der Vorschlag bis zur Klärung.
- Offene Stufenzahl
- Die Stufen erstrecken sich so lange, bis alle relevanten Aspekte für
- ein humanes Zusammenleben,
- nachhaltiges Wirtschaften,
- umfassende Teilhabe und faire Verteilung
vollständig durchdacht und erklärt sind.
- Am Ende kristallisieren sich ein oder mehrere Spitzenkonzepte heraus.
- Die Stufen erstrecken sich so lange, bis alle relevanten Aspekte für
Politische Umsetzung
- Parteienwahl: Politische Parteien entscheiden intern über ihre Favoriten und werben um Mehrheiten.
- Wahlen: Wähler*innen stimmen für die Partei, deren Konzept sie für am besten geeignet halten.
- Regierungsauftrag: Die gewählte Regierung setzt das siegreiche Konzept um.
- Fortlaufende Optimierung: Auch nach der Wahl läuft der Wettbewerb weiter – denn in einer sich ständig wandelnden Welt ist das „Beste“ stets ein Weg zum „Bestmöglichen“.
Fazit:
Ein dauerhaft offener, transparent strukturierter Ideenwettbewerb kann uns – frei von Lobbyinteressen und ideologischen Scheuklappen – Schritt für Schritt zur optimalen Lebens- und Wirtschaftsweise führen. Jede*r kann mitmachen, jede Idee wird fair geprüft, und am Ende steht ein realisierbares Konzept im Zentrum gesellschaftlicher und politischer Entscheidungen.
Es wird behauptet: „Die Demokratie, unsere Parteien, die verschiedensten Institutionen, die freie Marktwirtschaft, dies sind doch alles Instrumente/Mittel wo sich jeder, der Interesse an Gestaltung hat, einbringen kann. Somit ist doch die aktive Gestaltung der Gesellschaft/en, die Gestaltung der Wirtschaft, hin zum Bestmöglichen für jeden gegeben.“
Demokratie benötigt: Maximale Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger. Aufgeklärte Bürgerinnen und Bürger sind die Voraussetzung für richtige Entscheidungen.
Parteien, Institutionen vertreten immer Interessen, sind bzw. werden somit immer von einem gewissen Lobbyismus untermauert.
Das Ziel des heutigen Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft ist die Gewinnmaximierung. Die Gestaltung der Gesellschaft/en, das Leben der Menschen, alles muss sich der Gewinnmaximierung unterwerfen – dies sehen wir an unserer Umwelt, an der Lebens- und Wirtschaftsweise der Menschen in den Industriestaaten und Schwellenländern, alles muss sich den wirtschaftlichen Wachstumsprozessen unterwerfen.
Das Bestmögliche ist hier der maximale Gewinn.
Dies kann nicht die primäre Zielsetzung des Menschen sein. Mit dieser Zielsetzung zerstört er, der Mensch, sich selbst.