Schon paradox

Die Wirtschafts- und Lebensweise auf der einen Seite, der Umwelt- und Naturschutz auf der anderen Seite.

Die Industrie- und Schwellenländer, sie praktizieren schon eine paradoxe Wirtschafts- und Lebensweise, darauf basierend, einen widersinnigen Umwelt- und Naturschutz (Klima und Artenschutz). Die Naturvölker dieser Erde, sie wundern sich nur über diese Vorgehensweise: Die Industrie- und Schwellenländer dieser Erde belasten und zerstören, mit großen Aufwand ihre Lebensgrundlagen, um sie dann wieder mit großen Aufwand zu erhalten und zu schützen – schon eine absurde Vorgehensweise die wir, die uns als intelligente und Wissende Gesellschaft/en bezeichnen, hier praktizieren.

In den Industrie- und Schwellenländern macht diese paradoxe Vorgehensweise jedoch Sinn.

Erklärung: Aus dieser Vorgehensweise schöpft sich unser Geld. Geld, das wiederum Einkommen aller Art generiert. Ohne ein Einkommen wären die Bürgerinnen und Bürger in den Industrie- und Schwellenländer nicht überlebensfähig – Geld ist die Voraussetzung um  Wirtschaften zu können; Wirtschaftsprozesse generieren wiederum Einkommen aller Art; und Einkommen aller Art sind wiederum, in den Industrie- und Schwellenländern, die Voraussetzung um an die Grundlagen des Lebens zu gelangen. Somit macht, aus der Sicht der meisten Menschen in den Industrie- und Schwellenländern, die Belastung und Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen – woraus sich letztendlich immer unsere Einkommen generieren – schon Sinn.

Mit einem kleinen Anteil des Geldes, das sich zuvor aus der Belastung und Zerstörung unserer Umwelt und der Natur geschöpft hat, will man, um unser Gewissen zu beruhigen, die Umwelt und Natur schützen. Ja, so leben und wirtschaften wir heute. In die Zukunft schauend, ein wirklich besorgniserregender Zustand.

Es wird behauptet: „Kritik an den ablaufenden Prozessen zu über, dies ist in der Regel immer einfacher als nachweisbar stimmige Ideen und Konzepte zu präsentieren, die hier wirklich Abhilfe schaffen können.“

Richtig ist: Man kann in der Tat den Eindruck gewinnen, dass auf der einen Seite immer mehr Menschen, explizit im Internet, die ablaufenden Prozesse kritisieren und auf der anderen Seite wenig brauchbare Ideen und Konzepte präsentieren.

Alles hat jedoch seine Gründe:

  • Wir, die Industrie- und Schwellenländer halten mit aller Macht an unseren Lebens- und Wirtschaftsprozessen, die nachweislich nicht auf nachhaltigen Grundlagen basieren, fest.
  • Wir verbreiten ein Wissen, setzen und halten einen Informationsfluss in Gang, das bzw. der nicht wirklich zur Problemlösung taugt.
  • Wir führen öffentliche Diskussionen und Debatten, die sich lediglich der Problembewältigung der aufkommenden Symptome,  jedoch nicht den kausalen Ursachen annehmen.
  • Wir manifestieren die wahren Ursachen als Tabuzone.

Somit dürfen wir uns auch nicht wundern und dies bemängeln, dass neue Ideen und Konzepte, die wirklich zur Problemlösung beitragen können, die Schlagzeilen unserer Medien nicht füllen. Neue Ideen und Konzepte, für eine nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweise, in die Köpfe der Menschen zu bringen, dies kann ein öffentlicher Wettbewerb leisten.

Ein Wettbewerb, der ein wirkliches Überdenken und Umdenken der heutigen Lebens- und Wirtschaftsprozesse bei den Bürgerinnen und Bürgern bewirkt. Ein Überdenken und Umdenken, das uns den Weg, hin zu einer neuen Lebens- und Wirtschaftsweise, frei macht. Wir werden auf nichts was uns liebgeworden ist verzichten müssen. Wenn wir nachhaltig leben und wirtschaften, wird uns das reale Wachstum jeden Tag mehr Wohlstand, Lebensfreude und allen Bürgerinnen und Bürgern neue Lebensperspektiven eröffnen.

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