Funktionierende Gemeinschaften benötigen stimmige Regeln

Um nachhaltig leben und wirtschaften zu können brauchen große Gemeinschaften stimmige Regeln. Regeln, die einen Automatismus hervorbringen, die jeden Beteiligten dazu führt, sich an die aufgestellten Regeln auch zu halten – z.B. die 60/30/10 Regel wäre so eine Regel die einen stimmigen Automatismus hervorbringt.

Regeln, die allen Beteiligten Rechte und Pflichten bringen.

In einer Zeit und Welt wo man die Rohstoffe der Erde exzessiv nutzt, wo i.d.R. niemand mehr für sich selbst arbeiten muss bzw. arbeiten kann, wo jeder auf ein hinreichendes Einkommen angewiesen ist, wer oder was  hat hier die Pflicht und explizit die Macht dazu, der Menschheit, jeder Bürgerin und jedem Bürger, ein adäquates Einkommen, das der menschlichen Würde entspricht und das seine bzw. ihre Existenz sichert, zu gewährleisten?

Wer hat die Pflicht, und auch hier wieder, explizit die Macht dazu, die entsprechenden Arbeitsprozesse so in Gang zu setzen und zu halten, dass sich daraus fortwährend, somit nachhaltig, die notwendigen und gewünschten Waren, Güter und Dienstleistungen generieren können; Arbeitsprozesse, aus denen sich stimmige Einkommen aller Art, somit eine gerechte und befriedigende Entlohnung, hier im Besonderen eine befriedigende Grundentlohnung (Grundeinkommen) für alle, generieren lassen?

Wer hat die Pflicht dies alles zu organisieren?

Warum funktioniert das nicht?

Was sind die (wahren) Ursachen?

Wer oder was ist (wirklich) schuld daran dass das nicht funktioniert?

In erster Linie ist es unser Gedankengut, es basiert auf falschen Vorstellungen und Tatsachen!

Begründung: Einkommen aller Art, aller Sozialaufwand, kann immer nur aus dem „Volkseinkommen“ der laufenden Periode gedeckt werden. Das bedeutet, wir leben „von der Hand in den Mund“. Das ist immer so gewesen und kann sich auch nie ändern. Es liegt nicht am Geld! Geld ist nur das Mittel zum Zweck! Wenn in einer Periode, aus  realen Gründen, z. B.: Aus Mangel an Rohstoffen und/oder Energieträgern, aus Mangel an Leistung und/oder Potentialen allgemein, durch natürliche bzw. durch den Menschenhand verursachte Katastrophen, nicht genügend Waren, Güter und Dienstleistungen hergestellt werden können, kann keine Geldsumme der Welt hier Abhilfe schaffen.

Die Menge an Leistungen die ein Volk erbringen kann, hängt von seinem Leistungswillen, seiner Leistungsbereitschaft, seiner Leistungsfähigkeit ab. Ebenso von seinen Innovationen und Ideen, von seinen Unternehmen mit dessen Technologien und Maschinen ab.

Die ganzen Diskussionen um das Geld, sind nur Scheindiskussionen, Geld kann nie zu wenig da sein, Geld kann sich nur in den falschen Händen befinden und dann zur falschen Verwendung kommen – zur Generierung immer neuer Schulden.
Die Diskussionen und Debatten sollten somit nicht nur darum gehen wo das Geld herkommt, sondern darum, was muss geschehen, wie müssen die ablaufende Prozesse mit neuen Ideen und Konzepte gestaltet werden, damit alle Menschen nachhaltig glücklich und zufrieden leben können.

Geld, stimmige Geldflüsse sind zwar in einer globalhandelten Welt essentiell wichtig, jedoch letztendlich nur zweitrangig.

Mit Hilfe des Junktims Kapitalismus und freie Marktwirtschaft und mit Hilfe des Junktim 60/30/10 Regel und Energiemehrwegtechnologie, sollte die Erhaltung und Förderung einer intakten Natur und eine funktionierenden Umwelt, sowie eine nachhaltige Nutzung der begrenzten Rohstoffe und Energieträger, unser aller primäres Ziel werden. Explizit aus diesen Arbeitsprozessen sollte sich unser Geld generieren, Geld, das wir für unsere Wertschöpfungsprozesse benötigen; Wertschöpfungsprozesse, aus denen sich unsere Einkommen aller Art schöpfen.

Eckhard Bock IKS Hessen

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