Was sollte in Gang gebracht und gehalten werden, so das …

Jeder hat sich doch schon mal gefragt, was kann ich persönlich in die Gesellschaft einbringen, das die politischen und wirtschaftlichen Prozesse stimmiger und gerechter ablaufen lässt? Wer oder was kann bzw. könnte mir eine solche Möglichkeit der direkten bzw. indirekten Einflussnahme auf die Prozessabläufe in den und zwischen den Gesellschaften geben?

Antwort: Wettbewerb – ein öffentlicher, fortwährender und offener Ideen- und Konzept-Wettbewerb, der zur Findung der bestmöglichen Lebens- und Wirtschaftsweise taugt, kann dies leisten.

Ein Wettbewerb, an dem sich jeder, der Interesse an gesellschaftlicher und technologischer Gestaltung hat, direkt oder indirekt beteiligen kann. Den jeder öffentlich, von Zuhause aus, am PC, am Fernseher, und/oder in den Printmedien, verfolgen und auch in seinem Sinne beeinflussen bzw. bewerten kann.

Was bringt uns so ein fortlaufender öffentlicher Wettbewerb eigentlich?

Und haben wir nicht schon genügend Wettbewerb in demokratischen Gesellschaften mit freien Marktwirtschaften? Nein, nicht in dieser essentiellen Form des Wettbewerbs!

Erklärung:

Jeder hat seine eigene Lebensgeschichte, daraus seine eigenen Lebenserfahrungen gemacht; somit ist der Blickwinkel, die Sichtweise auf die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften, i. d. R., bei jedem anders.

Diese vielen unterschiedlichen Sichtweisen auf die ablaufenden Prozesse, macht es uns, den Menschen auf der Erde, die in den verschiedensten Gesellschaftsformen aufgewachsen sind und leben, so unglaublich schwierig sich auf ein gemeinsames Ziel, auf eine gemeinsame Zielsetzung hin, zu verständigen – letztendlich uns eine gemeinsame nachhaltige und stimmige Lebens- und Wirtschaftsweise zu definieren. Fakt ist: Wir können uns einfach nicht auf Maßnahmen verständigen die sich gegen die kausalen Ursachen richten; Ursachen die immer wieder Krisen wie: Energiekrise, Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Klimakrise, Glaubenskrise usw. aufkommen lassen.

Keine öffentliche oder private Institution, kein Staat, keine Staatengemeinschaft, auch keine Gruppe von Menschen, von Unternehmen, kann den Menschen, den Gesellschaften weltweit, eine bestimmte Lebens- und Wirtschaftsweise vorgeben bzw. vorschreiben, und dann auf 100prozentige Akzeptanz hoffen.

Dies ist schon gar nicht möglich, wenn eine Lebens- und Wirtschaftweise nachweislich nicht stimmig ist:

  • Die immer mehr Menschen in prekäre Arbeitsverhältnisse mit prekären Einkommen drängt.
  • Die immer mehr Menschen auf der Erde verwahrlosen und verhungern lässt.
  • Die immer mehr Unternehmen in die Insolvenz und letztendlich in die Pleite führt.
  • Die ganze Gesellschaften an den Rand des Ruins bringt.
  • Die unseren Heimatplaneten Erde zur exzessiven Ausbeutung freigegeben hat.
  • Die unsere wahren Lebensgrundlagen extrem belastet und letztendlich zerstören lässt.
  • Die immer mehr Missstände hervorbringt.

Denn so eine Wirtschafts- und Lebensweise kann keine Weltgemeinschaft wirklich akzeptieren.

Dies funktioniert heute nur deshalb, weil man (…) über all diese nicht stimmigen ablaufenden Prozesse, in den Gesellschaften und zwischen den Gesellschaften, die Macht des Geldes gestellt hat. Und diese Macht des Geldes soll auch in Zukunft mit allen Mittel erhalten bleiben – aktueller Stand dazu – siehe ESM-Vertrag für Europa: Die Schuldgeldschöpfung – die Verschuldung/Ausbeutung ganzer Gesellschaften auf der einen Seite, und die daraus folgende Guthabengeldschöpfung  – der exzessive Luxus, die rasante Prachtentfaltung – auf der anderen Seite.

Jeder der aus diesen Prozessen (heute noch) seinen eigenen Profit zieht, wird dies anders sehen und erklären können.

Und da sind wir wieder bei der Sichtweise, dem Blickwinkel auf die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften.

Was sagt uns das? Wollen wir in Zukunft unsere Probleme wirklich lösen, sollten/müssen wir einen neutralen und objektiven Blickwinkel, eine neutrale und objektive Sichtweise auf die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften bekommen. Dieser objektive Blick auf die Dinge wird die Voraussetzung sein, gemeinsame Ziele und Zielsetzungen definieren zu können.

Jetzt stellt sich die Frage, wie kommen wir zu einer neutralen und objektiven Sichtweise auf die Dinge, auf die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften?

Wer oder was könnte uns diesen neutralen und objektiven Blick >wirklich und nachhaltig < verschaffen?

Denn ohne diesen neutralen und objektiven Blick, werden sich keine revolutionären Ideen und Konzepte in den Gesellschaften entwickeln, somit auch nicht aus den Gesellschaften kommen können. Mit einer objektiven Sichtweise auf die ablaufenden Prozesse in den Gesellschaften und zwischen den Gesellschaften werden die Bürgerinnen und Bürger überhaupt erst in die Lage versetzt die unstimmigen Prozesse in ihrer Gesellschaft zu erkennen; sie bekommen die Motivation und den Mut eigene  Ideen und Konzepte öffentlich vorzustellen. Ideen und Konzepte, die uns neue Wege offenbaren, hin zu einer nachhaltigen und stimmigen Wirtschafts- und Lebensweise; eine Wirtschafts- und Lebensweise, die den Planeten Erde und dessen Bewohner im Kontext sieht – nach dem Motto: „einer für alle, alle für den einen“.

Ein fortlaufender öffentlicher Ideen- und Konzept-Wettbewerb kann dies nachweislich leisten.

Hier stellt sich die nächste Frage: Wer oder was ist in der Lage und hat die dafür notwendige Aufmerksam in der Öffentlichkeit, die notwendige Pietät, einen solchen Ideen- und Konzept-Wettbewerb ins Leben zu rufen – und diesen Wettbewerb letztendlich auch für jede/n interessierte/n BeobachterIn und TeilnehmerIn spannend und informativ fortlaufend in Gang zu halten?

Ein Kommentar

  1. …ein derartig seit Jahrzehnten für ein gerechtes Demokratie-Deutschland, und als Vorbild für manchen EU-Beitritt fälliger Wettbewerb, ist in der Ungerechtigkeit-Situation 2012, so wahrscheinlich nicht mehr friedlich gestaltbar ?

    Deutschland hatte 4 Chancen – und diese nicht genutzt. Somit wird Deutschland auch keine Demokratie mehr.

    Und die EU keine EU mehr.

    Chance 1 war:

    Die einst von den Alliierten begonnene „Persilschein-Aktion“, vorsätzlich von Deutschen Beteiligten nicht als reine Luftnummer in alten Spuren zu beenden.

    Chance 2 war:

    Das von den Alliierten um <~ 1952 gänzlich übernommene Steuerwesen, klar, geradlinig und fair, nach unverbogenem Grundgesetz ohne Klientelpolitik und mit lebbaren Demokratie-Vorgaben zu realisieren.
    Diese Fehlleistung ohne Demokratischer Basis zeigte sich bereits kurz danach beim fragwürdigen Lastenausgleich.

    Chance 3 war:

    Dass die FDP Helmut Kohl spätestens 1986 nicht die "Gelbe", und bis maximal 1988 nicht die " Rote" Karte zeigte. Nachdem die " Geistig moralische Wende " eine Luftnummer war, und nur ein Regierungs-Austauschen mit aussitzen ohne Veränderung sein sollte.

    Warum sollte die FDP auch ?

    Dafür läuft ihr nun die Basis weg.

    Chance 4 war:

    Die Deutsche Wiedervereiniung wie erforderlich, als ein dankenswert friedliches Geschenk mit beeideter Verantwortung zu realisieren – und nicht als einen Geist-losen Schuss nach hinten.

    So wurde ohne Rücksicht auf die EU und die nächsten Generationen, Deutschland zum künftig grössten Problemfall in der EU gemacht.

    Von fragwürdig und vorsätzlich verdrehter Erwartungshaltung und Ungerechtigkeit, kann keine Nation und kein Kontinent leben.

    Was nach Helmut Kohl kam… ?

    Helmut Kohl wurde von Manuel Barroso dafür noch für den Nobel-Preis vorgeschlagen ???

    Und Europa sollte in 2020 der weltweit führende Wirtschafts-Kontinent sein ???

    Wahrscheinlich von hinten gezählt…,
    denn wie sollte das sein, wenn die friedliche Globalisierung und das Asiatische Jahrhundert vorsätzlich verschlafen wurden ?

    Pitt

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