Eine Welle der Empörung

Wie kann jemand behaupten das das Sparen, innerhalb einer Gemeinschaft, einer Gemeinschaft nicht gut tut – somit etwas Schlechtes ist.

Fakt ist: Jeden Morgen wenn wir aufstehen, müssen wir alle Arbeiten (…), die wir für unser (Über-) Leben benötigen, erledigen, daran kommen wir nicht vorbei.

Kein Geld der Welt kann und wird uns diese Arbeiten abnehmen können.

Aus mathematischer und naturwissenschaftlicher Sicht ist es nicht möglich: Leistungen mit Schuldgeld herzustellen, aus dem Schuldgeld Einkommen zu schöpfen, jedoch mit den Einkommen nicht die Leistungen zeitnah zu kaufen – damit sich das Schuldgeld wieder tilgen kann; sondern, Teile der Einkommen den Wertschöpfungsprozessen durch Sparen gezielt zu entziehen, ohne dabei den Wertschöpfungsprozessen zu schaden. Dies ist nicht möglich. Wer etwas anderes behauptet, muss die beweisen.

Begründung: Die erstellten Leistungen, sie unterliegen einem natürlichen Verfallsprozess; das daraus erzielte Einkommen jedoch, es bleibt im Wert (angeblich) fortwährend erhalten, und nicht nur das, wer Teile seines Einkommens spart, dem wird suggeriert, dass sich sein Geld – durch den Zins- und Zinseszinseffekt – fortwährend vermehrt.

Das es sich vermehrt ist möglich; das es seine Kaufkraft dabei behält, dies ist nicht möglich – da das Geld lediglich die erstellten Leistungen bzw. die Leistungskraft der Wirtschaft wiederspiegelt und die unterliegen den natürlichen Verfallsprozessen.

Die Geldmenge ja, sie nimmt stets zu, der Geldwert jedoch, er reduziert sich durch das Sparen und den natürlichen Zerfall der Leistung permanent. Wer etwas anders behauptet, muss dies widerlegen.

Bei einem Anlagevermögen von ca. 600.000 € zu 4% Zinsen negiert sich der Kaufkraftverlust des gesparten Einkommens. Der Zuwachs an Einkommen durch den Zins- und Zinseszins, ist hier i. d. R. immer größer als der Kaufkraftverlust des Einkommens was zum durchschnittlichen Lebensunterhalt benötigt wird.

Sparer, die nicht über solche Vermögen verfügen, ihre ersparten Einkommen verlieren tagtäglich an Kaufkraft. Denn die immer teurer werdenden Lebenshaltungskosten zehren das dazu gewonnen Kapital, und oft auch das Einlagekapital selbst, auf.

Nur dadurch, das immer mehr Geld eingesammelt wird, kann der Kaufkraftverlust in Grenzen gehalten werden. 

Der angehäuften Geldmenge, stehen schon jetzt keine adäquaten Gegenleistungen mehr gegenüber. Auch die Wertschöpfungsketten verfügen nicht über entsprechende Kapazitäten, dem heutigen Geldvermögen entsprechende Waren, Güter und Dienstleistungen entgegenzustellen – von den dafür notwendigen Ressourcen und verfügbaren Energieträgern ganz zu schweigen.

Um dem ständigen Kaufkraftverlust entgegenzutreten, benötigt das Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft, ein ständiges wachsen der Wirtschaft. Das Zauberwort hier kennen wir alle: Wachstum, Wachstum, Wachstum …

Wie jedoch Wachstum schaffen, wenn sich auf der einen Seite die Unternehmen immer mehr, durch das Sparen, verschulden müssen, und auf der anderen Seite, öffentlich dazu aufgerufen wird, die aus der Leistungserstellung geschöpften Einkommen, immer mehr zu sparen. Das kann nachweislich nicht funktionieren. Dadurch produziert man immer mehr insolvente Schuldner. Und die Schuldenproblematik wächst mit.

Die Staaten versuchen hier mit ständigen Eingriffen in die Wirtschaft zu helfen. 

In Form von:

  • Subventionen,
  • Konjunkturprogrammen,
  • Förderprogrammen,
  • Wirtschaftsbeschleunigungsgesetzen usw.,

wollen sie die Wirtschaftsprozesse erhalten und stabilisieren – mit mäßigem Erfolg wie wir heute wissen.
Mit begrenzten Ressourcen, mit abnehmenden Energieträgern und immer größer werdenden Umweltproblemen, wird dies auch zukünftig nicht mehr möglich sein.

Die heutigen Finanz-, Wirtschafts-, Energie-, Klima- und Glaubenskrisen, die Problematik allgemein innerhalb unserer Biosphäre, sind nachweislich Auswirkungen …

  • … einer fehlerhaften Finanz- und Wirtschaftspolitik,
  • einer mittelalterlichen Technologie mit Verbrennungsprozessen,
  • einer falschen Informationspolitik,
  • einer einseitig ausgerichteten Bildungspolitik,
  • darauf ruhend: einer einseitigen Forschung- und Entwicklungspolitik.

Warum sparen die Menschen eigentlich, was sind die Gründe?

  1. Mit dem gesparten Geld will man sich Sicherheiten schaffen – die einem auch in schlechten Zeiten den Zugriff auf die notwendigen und gewünschten Leistungen sichern sollen – hier besonders in den Vordergrund gestellt das Alter.
  2. Man spart auf etwas was man sich sofort, aus dem monatlichen Einkommen, nicht leisten kann, wie z. B. auf eine teure Flugreise, ein neues Auto oder auf ein Eigenheim.

Wir halten fest: Wir wollen bzw. sollen Teile unseres Einkommens sparen, damit wir zu einem späteren Zeitpunkt auf eine notwendige oder gewünschte Leistung zugreifen können, die uns letztendlich kein Geld der Welt garantieren kann. Sehr suspekt! 

Mit dem Wissen, dass sich die Schuldenproblematik dadurch immer mehr verschärft, das die gesparten Einkommen dadurch ständig an Kaufkraft verlieren. Noch suspekter! 

Uns sollte doch bewusst sein: „Einkommen aller Art, aller Sozialaufwand, kann immer nur aus dem “Volkseinkommen” der laufenden Periode gedeckt werden. Das bedeutet, wir leben “von der Hand in den Mund”. Das ist immer so gewesen und kann sich auch nie ändern.“

Was gibt uns wirklich die reale Sicherheit, die notwendigen und gewünschten Leistungen aller Art, stimmig und leistungsgerecht, von der Geburt bis zum Tode, gewährleistet zu bekommen – ohne das wir unsere Lebensgrundlagen, die Ressourcen der Erde, und da gehören wir Menschen auch zu, bis zum Exitus ausbeuten zu müssen?

Diese Fakten:

  • Ein unerschöpfliches, selbstbestimmendes, stimmiges und fortwährendes Grundeinkommen – wem das garantiert ist, der hat nur noch wenige Gründe sein Geld zu sparen, dadurch fällt ein maßgebender Teil des Geldentzugs aus den Wirtschafts- und Finanzkreisläufen weg; und, ein garantiertes Grundeinkommen versetzt jeden in die Lage, sich sinnvoll in die Wirtschaftsprozesse einzubringen. Wer etwas besitzt, somit zu verlieren hat, der verändert automatisch sein Verhalten gegenüber der Gesellschaft und seinen Mitmenschen.
  • Unerschöpfliche, stimmige und fortwährende Einkommen, setzen jedoch stets unerschöpfliche, stimmige und fortwährende energetische und geistige Potentiale voraus – damit die Arbeiten für das tägliche (Über-) Leben erstellt bzw. erledigt werden können.
  • Unerschöpfliche, stimmige und fortwährende energetische und geistige Potentiale setzen ihrerseits wieder eine stimmige und nachhaltige Nutzung der verfügbaren Ressourcen auf der Erde voraus – und wie gesagt, da gehören auch wir Menschen zu.

Die Frage aller Fragen: Wer oder was kann und wird dies alles den Menschen real gewährleisten können?

Die IKS Hessen sagt, und dies kann und wird sie auch in einem Wettbewerb beweisen, diese beiden Junktims schaffen das:

  1. Das Junktim Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft – mit neuen Zielen, Zielsetzungen und Regeln, damit reale Wachstumsprozessen realisiert werden können.
  2. Das Junktim „Energiemehrwegtechnologie“ mit dem Energieträger Luft und dem darin eingelagerten energetischen Potential Druck, damit die Generierung energetischer und geistiger Potentiale – somit reale Werte – fortwährend geschaffen werden können.

Ein offener und öffentlicher Wettbewerb, er wird nicht nur die stimmigste und nachhaltigste Wirtschafts- und Lebensweise den Bürgerinnen und Bürgern aufzeigen können, er wird den Bürgerinnen und Bürgern auch die natürlichen und die von Menschenhand initiierten Prozesse, deren Wirkungen und Wechselwirkungen auf die Biosphäre, tiefgründig und anschaulich, frei von jeglichen Lobbyismus, erklären und aufzeigen können.

Eckhard Bock IKS Hessen
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NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK

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