Frohe und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014

Liebe Leserinnen und Leser

Wieder einmal stehen wir mittendrin in der Vorweihnachtszeit, das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel 2013/2014 stehen bevor. Tage und Stunden der Betriebsamkeit, aber auch Tage und Stunden der Freude und Nachdenklichkeit.

Ich weiß nicht wie es euch geht, mir kommt es jedenfalls so vor, als wenn die Jahre immer schneller vorbeigehen. Dies ist ein Phänomen der Lebenszeit, somit ein innerliches Gefühl.

Doch was sind die Gründe für den geistigen Zeitverlust? Die Routine!?

Immer dann wenn die Tätigkeiten im Beruf, Zuhause und auch in der Freizeit, letztendlich zur Routine werden; in diesem Moment, wo alles in unserm Leben zur Routine wird, nehmen wir unsere kostbare Lebenszeit eigentlich gar nicht mehr intensiv wahr – die Tage, Wochen und Monate verfliegen nur so, gehen an uns emotionslos vorüber.

Warum lassen wir das eigentlich zu, lassen unser Leben, das kostbarste was wir besitzen, zur Routine werden?

Weil routinierte Abläufe die wenigste Anstrengung benötigen und das kleinste Risiko beinhalten etwas Falsches zu machen!?

Auf Kosten unserer Emotionen, auf Kosten nachhaltiger Glücksmomente, haben wir unser Leben bequem in einer scheinbar schönen und heilen Welt eingerichtet.

Nichts ist emotionsloser, somit langweiliger, als Tag für Tag immer das gleiche (vorgegebene) Denkschema, die gleichen Arbeits- und Entwicklungsprozesse vorgegeben zu bekommen und letztendlich auch umsetzen zu müssen.

Jedes Event, jede Sportveranstaltung, jeder Zwischenfall in unserem Leben, wird von den Medien zur Sensation hochgejubelt und die Masse ist begeistert. Dabei geht das wahre, das wirkliche Leben immer schneller an uns vorbei.

Stellen wir uns mal eine ganz andere Zeit, einen ganz anderen Lebensraum, mit ganz anderen Prozessabläufen vor:

• Wo jeder Tag wirklich etwas Neues stimmiges und Nachhaltiges hervorbringt.
• Wo jeder Tag wirklich reales Wachstum (…) schafft.
• Wo jede Bürgerin und jeder Bürger, zur jeder Zeit und an jedem Ort, einer sinnvollen Beschäftigung, mit einem entsprechenden selbst zu bestimmenden Einkommen, nachgehen kann.
• Wo jeder Tag eine Spirale fortwährender sich aufschaukelnder positiver Entwicklungen (…) mit sich bringt.
• Wo jeder Tag eine neue Lebensperspektive (…) hervorbringt.
• Wo die Tage und Stunden nicht mehr zur Routine verkommen.
• Wo jeder Tag, für jeden Menschen, eine neue Herausforderung mit sich bringt.

Das Kostbarste, die Lebenszeit, könnte in einem solchen Lebensraum jeder selbstbestimmend und höchst intensiv wahrnehmen.

Dieser Darstellung von Leben folgt prompt die Aussage:
„So ein Leben in einem solchen Lebensraum kann und wird es nie geben!“

Ein wahrhaftiges „Totschlagargument“ , das jegliche weitere Diskussion zum Thema ad absurdum führt.

Was macht die Skeptiker eigentlich so selbstsicher?

Das ist unser Verhalten in der Gesellschaft bzw. zwischen den Gesellschaften!

Wer seinem Leben neue Impulse geben möchte, der darf sich eben nicht zurücklehnen und die (…) mal machen lassen; die, die aus den retournierten Abläufen ihr Einkommen und ihren Gewinn abschöpfen. Sie werden von sich aus keine Zeitenwende einläuten.

Wirklich positive Veränderungen, die zur einer stimmigen und nachhaltigen Zeitenwende gehören, müssen die Gesellschaften, jede Bürgerin und jeder Bürger, kollektiv einfordern.

Jedoch nicht dadurch das man die alten Modelle bekämpft, nein, in dem man neue stimmige Modelle sucht, sie, die neuen Modelle, den Bürgerinnen und Bürgern vorstellt; um sie letztendlich von interessierten Bürgerinnen und Bürgern, von interessierten Unternehemen und Institutionen öffentlich bewerten zu lassen.

Das Wertvollste was wir besitzen: ist unsere Lebenszeit, unsere Gesundheit, unsere Familie, unsere Freunde, eine stimmige und humane Gesellschaft, ein intakter Lebensraum, und, stimmige und nachhaltige Entwicklungsprozesse, letztendlich innovative Unternehmungen die uns all das stimmig und nachhaltig sichern und fördern.

Leben wir heute in einer solchen Zeit, sind das wirklich noch die Werte die man uns vorgibt und vorlebt, Werte nach denen wir heute streben?

Oder haben wir nicht schon längst einen radikalen Wertewandel vollzogen: Das Streben nach Reichtum, nach steigendem Einkommen, nach Macht und hohem Ansehen, nach beruflichem Erfolg – der in der Präsentation von Luxuswaren, Luxusgütern und Luxusdienstleistungen öffentlich bekundet wird – ist in den Vordergrund unseres Lebens getreten.

In diesem Sinne:

Allen ein schönes besinnliches Weihnachtsfest, und kommt gut in das neue Jahr 2014 – verbunden mit Gesundheit, Erfolg und viel viel Lebensfreude.

Gruß Eckhard Bock IKS Hessen

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