Diesmal ein Rückblick über 200 Jahre

Wenn ein Jahr zu Ende geht, ist es Tradition einen Rückblick auf das ablaufende Jahr, auf die in den letzten 12 Monaten ablaufenden Prozesse innerhalb der Biosphäre, zu machen.

Dieses Jahr möchte ich jedoch mal weiter zurückblicken: Was ist eigentlich in den letzten 200 Jahren innerhalb der Biosphäre geschehen – wie hat der Mensch die Erde, die ablaufenden Prozesse innerhalb der Biosphäre, verändert?

Die Menschheit hat in den letzten 200 Jahren einen gewaltigen Wissensfortschritt gemacht, dies führte parallel zu einem gewaltigen technologischen Fortschritt. Diesen gewaltigen Zuwachs an Wissen konnten wir jedoch nicht dazu nutzen, uns ein „Paradies“ auf Erden zu schaffen; uns einen stimmigen und nachhaltigen, einen lebensbejahenden Lebensraum mit positiven Entwicklungsprozessen zu kreieren. D. h., die ablaufenden Prozesse innerhalb der Biosphäre so zu gestalten und zu fördern, dass sie dem Leben, explizit dem zukünftigen Leben, die notwendigen Grundlagen (…) für ein Leben mit hoher Lebensqualität und hohen Wohlstand sichern – d. h. sie, die Grundlagen des Lebens, stets nutzbar zu erhalten.

Dies ist bzw. wäre jedoch die eigentliche Aufgabe des Menschen.

Dieser Aufgabe gerecht zu werden, dafür hat die Evolution, das Wertvollste innerhalb der Biosphäre, den Menschen hervorgebracht. Wenn wir dieser Aufgabe jedoch nicht bald nachgehen, schaffen wir uns letzten Endes selbst ab – kein Geld der Welt kann und könnte diesen Prozess dann mehr aufhalten.

Was also tun?

Wer oder was wird bzw. könnte uns, den Menschen, auf den richtigen, auf einen lebensbejahenden Weg in eine perspektivreiche Zukunft bringen und führen?

Jeder der mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht weiß, hier stimmt etwas nicht, hier läuft etwas nicht richtig ab.

Immer mehr Menschen machen sich die Mühe Fehler und Missstände im System zu suchen, machen sie für jeden ersichtlich, somit öffentlich – oft mit negativen Konsequenzen für das eigene Leben.

Allein jedoch die Fehler und Missstände aufzuzeigen reicht nicht.

Genauso wichtig und wichtiger ist es, stimmige Alternativen bekannt zu machen bzw. Wege aufzuzeigen wie sich stimmige Alternativen entwickeln können.

Wie können wir, alle die an Gesellschafts- und Geopolitik, an Volks- und Weltwirtschaft Interesse haben, Alternativen entwickeln und vorstellen, Alternativen, die das heutige System ablösen bzw. grundlegend umgestalten; so, dass wir alle gemeinsam, an jedem Ort der Biosphäre, uns einen Lebensraum schaffen bzw. erhalten können, in dem stimmige und nachhaltige Prozesse ablaufen, die uns und explizit unseren nachfolgenden Generationen, stets ein lebensbejahendes Klima für Entwicklung erhalten und sichern.

Die Meisten von uns sehen dies als ein aussichtsloses Unternehmen an.

Begründet wird dies Aussage: Die von Menschenhand initiierten ablaufenden Prozesse innerhalb der Biosphäre werden uns als alternativlose  Notwendigkeiten für unser Überlebens, für den Erhalt von Wohlstand und Lebensqualität, über die Medien und über das Bildungsgut, eingetrichtert. Mit der Folge: Innerhalb der westlichen Gesellschaften, explizit bei den (noch) Nutznießern des Systems, herrscht die Meinung vor: „Das heutige System ist zwar nicht perfekt, jedoch ist es das kleinste Übel von allen bekannten Systemen. Nur dieses System sorgt für Nachhaltigkeit, es wird uns den Frieden und den Wohlstand erhalten und sichern.“

Wenn wir die ablaufenden Prozesse innerhalb der Biosphäre jedoch mit dem heutigem Wissen betrachten, fällt es immer mehr Menschen sehr schwer an diese von oben vorgegebenen Doktrin noch zu glauben.

Menschen die sich intensiv und tiefgründig damit befassen wissen, dass dieses System, die Doktrin über das System, genau das Gegenteil von dem hervorbringt was man uns, den Bürgerinnen und Bürgern, über die entsprechenden Institutionen, suggeriert: Mit Hilfe des Systems Frieden, Sichert, Wohlstand und Lebensqualität, letztendlich für alle Menschen, zu schaffen.

Der erste Schritt, hin auf den richtigen Weg, wäre: Einen „offenen öffentlichen Wettbewerb“ zu initiieren.

Denkt mal darüber nach!

In diesem Sinne: Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr – mit viel viel Lebensfreude.

 

Eckhard Bock IKS Hessen

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