Könnten wir, die Weltgemeinschaft, mit der Einführung eines weltweiten „Solidarischen Grundeinkommens“, die heutigen Probleme lösen und unsere zukünftigen Aufgaben bewältigen?
Ein weltweites „Solidarisches Grundeinkommen“ – in Form einer monetären Option (jeder kann keiner muss)?
Wie könnte so ein weltweites „Solidarisches Grundeinkommen“ finanziert werden?
Mit den Zinszahlungen für Kredite – mit denen industrielle und gewerbliche Arbeitsprozesse in Gang gesetzt werden?
Was würde so eine monetäre Option auf ein „Solidarisches Grundeinkommen“ in den und zwischen den Gesellschaften hervorbringen?
Wie würden sich Prozessabläufe innerhalb der Biosphäre verändern?
Mit diesem (Zins-) Geld könnten unendlich viel sinnvolle (lebenserhaltende und lebensfördernde) Arbeitsprozesse (weltweit) in Gang gesetzt werden – aus denen sich wiederum Einkommen aller Art schöpft.
Erklärung:
Industrielle und gewerbliche Arbeitsprozesse benötigen fortwährend Rohstoffe und Energieträger. Diese Rohstoffe und Energieträger entnehmen wir der Erde, und wandeln sie für unsere Vorhaben, ohne eine adäquate Gegenleistung der Quelle (der Erde und Natur) dafür erbracht zu haben, um.
Das wird nicht immer so weitergehen können. Dazu Folgendes: 1. Industrielle und gewerbliche Arbeitsprozesse können nur mit Krediten, die ein Leistungsversprechen eines Schuldners beinhalten, in Gang gesetzt werden. 2. Diese Leistungsversprechen (eines Schuldners) können letztendlich nur mit einem monetären Einkommen eingelöst – somit getilgt werden. Fazit: Jeder industrielle und gewerbliche Arbeitsprozess gründet somit auf einem Leistungsversprechen eines Schuldners. Das muss man sich mal „auf der Zunge zergehen lassen“. Wem oder was schulden wir Menschen tatsächlich etwas? Den Zentralbanken, die das (Schuld-) Geld aus dem Nichts schöpfen? Dem Kreditnehmer, der mit dem (Schuld-) Geld industrielle und gewerbliche Arbeitsprozesse initiiert – somit Waren, Güter und Dienstleistungen herstellen und anbieten lässt. Der während der Herstellung und des Verkaufs dieser Leistungen, aus dem (Schuld-) Geld, Einkommen aller Art (auch sein eigenes Einkommen) schöpft? Verfolgt man die Geldflüsse, wird man schnell feststellen, hier geht es letztendlich nur um das Generieren von Einkommen, um die Erfüllung der monetären Schuld – nicht um eine tatsächliche Gegenleistung. Die Leistungserbringer Erde und Natur, den wir die Rohstoffe und Energieträger entnehmen, bekommen hier keinerlei Gegenleistung – im Gegenteil, wir beuten sie mehr und mehr aus. Das wird uns die Erde und Natur nicht länger durchgehenlassen. Eine adäquate zu erbringende Gegenleistung, für unser jahrzehntelanges exzessives Handeln, wird von Jahr zu Jahr größer werden. Mit dem Junktim 60/30/10 Regel und „Energiemehrwegtechnologie“ … werden wir nicht nur diese Gegenleistung erbringen, sondern auch unser Einkommen daraus schöpfen können. |