Atomkraftwerke: Nein Danke!?

Von der Strahlenbelastung mal abgesehen, diesbezüglich von den sehr aufwendigen Sicherungs- und Schutzmaßnahmen – Stichwort Endlager, benötigen thermische Kraftwerke – und Atomkraftwerke sind thermische Kraftwerke, immer zwei Quellen: eine Wärmequelle und eine Kältequelle.

Die Wärmequelle entsteht bei einem Verbrennungsprozess bzw. bei der Kernspaltung oder Kernfusion. Die Kältequelle ist (i. d. R.) ein Süßwasserfluss. Salziges Mehrwasser ist hierfür nicht geeignet.

Nur aus diesen beiden unterschiedlichen Quellen kann ein thermisches Kraftwerk einen (Kraft-) Impuls erzeugen: in dem man Wasser in Wasserdampf wandelt – der eine Turbine und diese einen Generator, der wiederum eine elektrische Spannung erzeugt, antreibt.

Nach Gebrauch muss der Wasserdampf, durch Abkühlung wieder in Wasser (<20°) gewandelt werden, damit es dem Fluss, aus dem es entnommen wurde, wieder zurückgeführt werden kann. Daher stehen thermische Kraftwerke auch immer an großen Flüssen bzw. Flussmündungen. Thermische Kraftwerke benötigen gewaltige Mengen an Süßwasser.

Auch die Herstellung und Nutzung von Wasserstoff, was heute wieder einmal angepriesen wird, ist sehr bedenklich: Für die Herstellung von 1kg Wasserstoff sollen (laut Wissenschaft) ca. 10 Liter Süßwasser notwendig sein. Das heißt, eine gewaltige Menge an Süßwasser müsste den natürlichen Wasserkreisläufen temporär entnommen werden. Süßwasser, das dann in sehr technisch- und energieaufwendigen Prozessen in Wasserstoff und Sauerstoff gewandelt wird – sowie sehr technisch- und energieaufwendig gelagert und zu den Verbrauchern transportiert werden muss.

Das kostbarste was wir Menschen haben, die Grundlage für Leben, ist das Süßwasser.

Wie existentiell Süßwasser (geworden) ist, dies erleben wir zurzeit überall in Europa (Stichwort Klimawandel) – selbst in Gebieten wo es (normalerweise) noch nie Süßwassermangel gab.

Die Lebensgrundlagen des Lebens auf der Erde: Boden, Wasser, Luft, aus denen Wachstum entsteht, sie dürfen nicht zur Herstellung von Treibstoffen (welcher Art auch immer) zur Wandlung freigegeben werden – jedenfalls nicht für den Maschinenantrieb, insbesondere nicht fortwährend und in großen Mengen.

Kraft und Energie, sollten wir in symbiose mit der Natur, den natürlichen Energiewandlungsprozessen (…) entnehmen – so, wie es die Natur für ihre nun schon über Jahrmillionen andauernden Wachstumsprozesse es macht. Stichwort Energie- und Kraftkreisläufe (Energiemehrwegtechnologie) erstellen.

Wie soll das gehen?

All dies und Vieles mehr, wird uns ein „Visionum“ vorstellen und tiefgründig erklären können.

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