Energieträgernutzung

Im Durchschnitt verbraucht jeder Europäer pro Tag ca. 120 Kilowattstunden (kWh) Primärenergie.

Der Primärenergieverbrauch von 120 kWh setzt sich aus den verschiedensten Energieträgern zusammen:

  • Fossile Energieträger (Erdöl, Kohle, Erdgas),
  • Kernbrennstoffe wie Uran,
  • Biomasse,
  • Fett, Kohlenhydrate und Proteine in der Nahrung,
  • kinetische Energie in Form von Luft- und Wasserbewegungen,
  • elektromagnetische Wellen (Sonnenlicht).

Bei der Nutzung eines Energieträgers wird der Energieträger i. d. R. gewandelt bzw. die Kraft seiner Bewegung, sein eingelagertes energetische Potential genutzt: Das gespeicherte Energiepotential geht hier ganz oder teilweise unwiederbringlich verloren.

Welcher äquivalenten (persönlichen) Leistung dies gleichkommt – siehe an folgendem Beispiel der Gravitation:

Der Verbrauch von 120 kWh Primärenergie entspricht einem Gewicht von ca. 43.000.000 kg in 1 Meter (m) Höhe. Mit diesem Gewicht in 1 m Höhe können mit Hilfe der Gravitationskraft 120 kWh Energie bereitgestellt – somit erzeugt werden.

Um das mal Greifbar darzustellen: Jeder von uns müsste pro Tag ein Gewicht von ca. 43 Millionen kg, das sind etwa 31.000 Autos, wenn 1 Auto 1.400 kg auf die Waage bringt, 1 Meter (m) hochheben.

Der Tag hat 24 Stunden, minus 8 Stunden für Schlaf- und Ruhephasen, verbleiben 16 Stunden für das anheben von 31.000 Autos auf 1 Meter. Das wären 32 Autos pro Minute 1 Meter hochhieven.

Fazit: Für seinen täglichen Primär-Energieverbrauch von 120 kWh, müsste jeder von uns 32 Autos pro Minute 1m hochhieven – und das 16 Stunden Tag für Tag.

Das entspricht der Kraft, die jeder Europäer, Tag für Tag, der Erde entnimmt – indem wir einen Energieträger verbrauchen (wandeln). Und mit jedem Energieträgerwandlungsprozess senken wir das Energieniveau der Erde ab.

Richtig ist: Die natürlichen regenerativen Prozesse schaffen Tag für Tag wieder neue Energieträger.

Das Problem: Diese natürlichen Prozesse können diesen exzessiven Verbrauch an Energieträgern schon lange nicht mehr ausgleichen. Der jährliche Tag, an dem wir alle regenerativen Energieträger verbraucht haben, kommt uns immer näher – letztes Jahr war der Tag schon im Juli.

Wir alle wissen bzw. sollten wissen: Wir werden diesen exzessiven Verbrauch an Energieträgern nicht unbegrenzt und ungestraft fortführen können. D. h., wollen wir unseren Wohlstand nicht verlieren, müssen wir schnellstmöglich einen anderen, einen stimmigeren Weg der Energie-, Kraft- und Wärmebereitstellung finden.

Zum Beispiel mit der „Energiemehrwegtechnologie”.

Auch der „Energiemehrwegtechnologie“ muss fortwährend Energie zugeführt werden.

Der Unterschied zu den heutigen Technologien ist jedoch: Der Energieträger, dem man der Energiemehrwegtechnologie zuführt, wird nicht gewandelt – er behält seine Form und Struktur. Und, das dem Energieträger entnommene energetische Potential (energetischer Druck), wird innerhalb der „Energiemehrwegtechnologie“ im Kreislauf geführt. Lediglich die Reibungs- und Trägheitsverluste müssen dem System fortwährend zugeführt werden. Diese fortwährende Zufuhr an Energie ist jedoch nur ein Bruchteil der Energie, die heute den Energie>einweg<technologien zugeführt werden müssen.

Ein „Visionum“ wird uns das alles im Detail und anschaulich erklären und an Modellen zeigen können.

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