Kaufkraft, auch als Einkaufskraft der Verbraucherhaushalte bezeichnet, ist das in privaten Haushalten für Konsumzwecke verfügbare Einkommen, welches nach Abzug aller Zahlungsverpflichtungen für den Konsum übrig bleibt.

Je höher die Kaufkraft, desto mehr Waren, Güter und Dienstleistungen können in einer Region angeboten somit verkauft werden.

Der Oberbegriff lautet hierfür Wohlstand.

Das Einkommen (der Wohlstand) wird in Betrieben erwirtschaftet. In Betrieben, die gute Umsätze und Gewinnmargen vorzeigen können.

Firmen schaffen Einkommen, und das Einkommen schafft Nachfrage; Nachfrage wiederum erhöht das Waren-, Güter- und Dienstleistungsangebot in einer Region.

Diese Sachlage wird auch als Win-win-Situation bezeichnet – ein gegenseitiger Vorteilsbringer.

Fakt ist: Kosten welcher Art auch immer, sind letztendlich immer jemanden Einkommen – das sollte bei allen Überlegungen und Beurteilungen nicht außer acht gelassen werden.

Wenn das Geld in Form von Krediten, aus denen sich in den Betrieben das Einkommen aller Art schöpft, über den Konsum wieder zeitnah zur Quelle, dort wo es in Einkommen gewandelt wurde, zurückgeführt wird, entstehen logischerweise stimmige und nachhaltige Geld- und Wirtschaftskreisläufe.

Die Realität sieht leider anders aus.

Wenn sich die Kaufkraft in einem Land, in einer Stadt oder Region, durch widrige Umstände, verringert, somit die angebotenen Waren, Güter und Dienstleistungen nicht mehr zeitnah und gewinnbringend verkauft werden können, entstehen in den Wirtschaftskreisläufen Geldfehlbeträge – die mit immer neuen Krediten, wenn man noch als kreditwürdig eingestuft ist, eine gewisse Zeit ausgeglichen werden können.

Wird das Problem jedoch nicht zeitnah gelöst, entsteht zwangläufig ein Dilemma:

Weniger Einkommen = weniger Kaufkraft.

Weniger Kaufkraft = weniger Einkommen.

Usw.

Die Betriebe bekommen von den Banken keine Kredite mehr – ihre Geldfehlbeträge auszugleichen.

Schließungen und Insolvenzen sind die Folgen.

Unsere freie soziale Marktwirtschaft, insbesondere das Kredit- und Einkommenssystem, sind, wie wir in der Vergangen schon öfters feststellen mussten und heute wieder Zusehen feststellen müssen, nicht Krisen sicher.

Unser heutiges Geld- und Wirtschaftssystem hat gravierende Mängel und Fehler.

Das heutige Geld- und Wirtschaftssystem ist den anstehenden Problemen, auf die uns zukommenden Probleme und zukünftigen Aufgaben, nicht gewachsen. Im Gegenteil, hier werden die anstehenden Probleme und Missstände noch befeuert.

Was also tun?

Die 60/30/10 Regel, sie beschreibt eine stimmige und nachhaltige Kredit- und Wirtschaftsgestaltungsweise – mit der die anstehenden Probleme, insbesondere die zukünftigen Aufgaben (nachweislich) bewältigt werden können.  

Die 60/30/10 Regel, in Verbindung mit der „Energiemehrwegtechnologie“, dieses Junktim wird dem zukünftigen Kreditwesen, der Einkommensschöpfung, insbesondere der Wirtschaft, der Rohstoff- und Energiebereitstellung, gegen alle Widrigkeiten geschützt, d. h. stets stabil und nachhaltig, eine hohe Stabilität gewährleisten – und nicht nur gewährleisten, sondern sie auch fortwährend für mehr Wohlstand fördern können.

Ein „Visionum“ wird dies alles genauer erklären und auch an Modellen zeigen können.

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