Bedingt durch den Einsatz immer größeren Maschinen (Maschinenstraßen), die von immer komplexeren Computerprogrammen und Steuerungstechniken gesteuert und in Gang gesetzt werden, konnte man der Erde ihre Energieträger und Rohstoffe, fortwährend schneller, effektiver somit umfangreicher entnehmen – sie in Kraft und Wärme, sowie in Investitions- und Konsumgüter wandeln.

Richtig ist: Wohlstand und Lebensqualität, für immer mehr Menschen, konnte dadurch geschaffen werden.

Mit der Folge: Die von Menschenhand initiierten Wandlungsprozesse, sie sollen schon heute mehr schaffen als die natürlichen Prozesse dies können.

Nicht nur das wir unser (Über-) Leben, mehr und mehr, von Maschinen, von Systemen und Programmen abhängig machen, die immer weniger Menschen (im Gesamten) tatsächlich noch beherrschen, nein, wir verlieren dadurch mehr und mehr die wahren Wirtschafts- somit Lebensgrundlagen.

Fakt ist: Die klimatische, energetische und biologische Basis zum Leben und Wirtschaften, wird von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr, instabiler – lebensfeindlicher.

In einer komplexen Welt, die mehr und mehr von Maschinen und Computerprogrammen dominiert wird, hier glaubt doch keiner mehr an einfache, an stabile, an wirklich nachhaltige, insbesondere lebensfreundliche, Lösungen.

Diese Fragen muss man sich doch stellen:

Welche Risiken verbergen sich eigentlich innerhalb eines Lebensraums (der Biosphäre), der mehr und mehr von Maschinen und Computerprogrammen dominiert wird, der fortwährend komplexer, somit energetisch immer aufwendiger gestaltet wird, auf einem Planteten dessen Ressourcen (Rohstoffe und Energieträger) in der Menge und in der Zeit (begrenztes Wachstum) endlich – somit begrenzt sind?

Ist es wirklich intelligent unser (Über-) Leben von automatisierten Prozessen mit immer größeren Maschinen und komplexeren Computerprogrammen, abhängig zu machen?

In der Vollendung die absolute Abhängigkeit des Menschen von seinen Maschinen und Computerprogrammen – die letztendlich nur noch wenige Menschen, wenn überhaupt im Gesamten, meinen zu beherrschen?

Man verspricht und suggeriert uns hier ein Leben im Wohlstand – mit höchster Lebensqualität.

Stimmt dass, ist das, mit Blick auf die heutigen technischen Arbeitsprozesse, wie wir sie heute gestalten, überhaupt machbar?

Meine Meinung: Hier wird uns eine immer perfektere technische Welt suggeriert – eine Welt, die jedoch ohne fortwährender Energie- und Rohstoffzufuhr nicht funktionieren kann und wird.

Da stellt sich doch die Frage: Gibt es keine einfachen (hoch stabile) Lösungen?

Lösungen, die uns tatsächlich weltweiten (nachhaltigen und stimmigen) Wohlstand, mit viel Lebensqualität, schaffen können – ohne den Planeten dabei ausbeuten zu müssen?

Mein Eindruck: Einfache, stabile, nachhaltige, insbesondere intelligente – für jeden verständliche Lösungen, sind nicht wirklich das Ziel.

Begründung: Heute ist es doch so, wer die Ressourcen der Erde, und da gehören auch wir Menschen zu, am schnellsten und effektivsten ausbeuten kann, der verdient das meiste Geld (Einkommen). Und wer den Menschen ein Einkommen generiert, bekommt auch die Macht Arbeitsprozesse in Gang zu setzen – aus denen sich wiederum Einkommen aller Art schöpfen kann.

Was also tun?

Jetzt, in einer Zeit des Wandels, sind Phantasie und Kreativität gefragt.

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