Materie und Antimaterie

Obwohl ich mir bewusst bin, dass der Begriff Antimaterie in der Physik eine spezifische Bedeutung hat, betrachte ich sie ähnlich wie Gravitation und den Magnetismus – als reine Potenziale, unabhängig von Raum und Zeit.

Hier ist meine These dazu:

Vor dem Urknall existierte ein riesiges, symmetrisches und potenzialfreies Energiecluster, das aus bislang ungeklärten Gründen seine Symmetrie verlor. Dies führte zur Entstehung eines universellen Energiepotenzials, das sich schließlich in einer gewaltigen Explosion – dem Urknall – entlud.

Während dieser energetischen Entladung teilte sich das gestörte Energiecluster in zwei energetisch unterschiedliche Pole und Zustände auf:

Auf der einen Seite entstand die Materie in einem expandierenden Raum, der Raum selbst sowie vielfältige Prozesse die die Zeit und das Universum hervorbrachten.

Auf der anderen Seite entstand die Antimaterie als absolutes Vakuum, raum- und zeitlos (das Nichts).

Das ursprüngliche Potential, das mit dem Urknall entstand, blieb auf der Seite der Antimaterie konstant, da es keine Raum- oder Zeitdimension gab, in der ein Energiefluss hätte stattfinden können.

Auf der Seite, wo sich das sichtbare Universum formte, mit unzähligen energetischen Prozessen aufgrund von Raum, Weg und Zeit, sinkt das Energiepotenzial kontinuierlich ab.

Dies führt dazu, dass sich zwischen Materie und Antimaterie erneut ein energetisches Potential aufbaut, was in einigen Bereichen des Universums zu einem gewaltigen Energiefluss und einem Ausgleich zwischen Materie und Antimaterie führte.

Könnte dieser Energiefluss den Ursprung von „Schwarzen Löchern“ darstellen? Baut sich durch diesen gewaltigen Potentialausgleich wieder das ursprüngliche symmetrische Energiecluster auf?

Eine Anmerkung hierzu:

Antimaterie repräsentiert das absolute Vakuum – ein energetisches Potential ohne Raum oder Zeit. Wo kein Raum oder Zeit existiert, gibt es auch keine Zeitabläufe. Das Potential der Antimaterie erzeugt die Gravitation in der Materie, und beide interagieren miteinander. Die Schwerkraft bildet die Grundlage aller Existenz.

Wenn der Mensch sein geistiges Potenzial mit dem energetischen Potential der Antimaterie verbinden könnte, wäre er raum- und zeitlos mit allem im Universum verbunden.

Basierend auf dem aktuellen Stand des Wissens werden wir das Universum nur durch unser geistiges Potenzial erkunden können.

Denn wie schon gesagt, werden Reisen zu weit entfernten Sternen, Planeten oder Galaxien sowie interstellare Reisen nach den gegenwärtigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht möglich sein.

Unser geistiges Potenzial ist Teil des ursprünglichen Energieclusters. Insbesondere unser Zugang zur Intelligenz in uns.

Fazit: Forschung und Wissenschaft sollten auf diesem Gebiet intensiviert werden, denn der Schlüssel zur Weltformel und zum „ewigen Leben“ liegt in der Erforschung des Ur-Potenzials in uns.

Seit es die Menschheit gibt, haben sich Urvölker auf der ganzen Welt, obwohl sie nicht miteinander verbunden waren, mit Spiritualität und dem Übernatürlichen in ihrer Kultur beschäftigt. Dies sollte uns zum Nachdenken anregen.

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