Die wirtschaftliche Lage wird für immer mehr Menschen in Deutschland und Europa prekärer

Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von ihren Politikern und Wirtschaftsakteuren Lösungen, damit das Zusammenleben und Wirtschaften besser klappt. 20-prozent der erwerbsfähigen Deutschen arbeiten in prekären Arbeitsverhältnissen. Altersarmut droht ganzen Bevölkerungsschichten. Die europäische Arbeitslosigkeit steigt rasant an. Was tun?

Alle erwarten Lösungen, Lösungen die dazu taugen, die zukünftigen Aufgaben nachhaltig bewältigen zu können – damit  ein friedliches, humanes und würdiges Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger in den und zwischen den Gesellschaften möglich wird.

Aus den Medien erfahren wir i. d. R. nur Reaktionen, seitens der Politik, auf die ablaufenden Prozesse – einen diffusen Aktionismus, der lediglich dazu taugt auf die Symptome der anstehender Probleme einzugehen.

Wirkliche Ursachenforschung, warum sich immer mehr Probleme und Missstände in den und zwischen den Gesellschaften auftun, Fehlanzeige, wird nicht betrieben.

Es wird immer nur an den Symptomen herumgedoktert. Dann auch noch sehr diffus, abstrakt und ohne feste Zielsetzung; meist geht es über den Zeitraum eines Jahres nicht hinaus.

Hier setzt man alles auf eine Karte: Die ganze Hoffnung auf Besserung beruht auf dem Junktim Kapitalismus und freie Wirtschaft, sowie auf der vom Kapitalismus und freien Wirtschaft finanzierten Wissenschaft.

Wird dieses Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft die anstehenden Aufgaben und Probleme wirklich im sinne der Bürgerinnen und Bürger lösen können?

Können bzw. sollten wir uns wirklich darauf verlassen? Nein! Siehe https://iks-hessen.de/2012/08/16/wissensaufnahme-und-wissensvermittlung-informationsfluss/

Ohne dem Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft neue Ziele und Zielsetzungen vorgegeben zu haben, Ziele und Zielsetzungen, die dann auch der Wissenschaft ein wirklich objektives und übergreifendes Überdenken der heutigen Prozessabläufe ermöglicht, ein Überdenken, das uns letztendlich die so erwünschte Zukunftspolitik in und zwischen den Gesellschaften ermöglicht.

In einer Zeit wo immer mehr Bürgerinnen und Bürger erfahren müssen, dass Vieles was sie heute noch nutzen und beanspruchen, schon in naher Zukunft, für sie und ihre Nachkommen, nicht mehr da sein wird, weder Politik noch Wirtschaft hierauf stimmige Antworten und Lösungen, noch nicht einmal einigermaßen stimmige Lösungsansätze anbieten können – somit die Menschen ohne wirkliche Alternative vor Augen im Regen stehen lassen – diese Art von Politik schafft und fördert immer mehr Zukunftsängste und Perspektivlosigkeit, verbunden mit steigender Politikverdrossenheit und Steigerung des Aggression-Potentials in und zwischen den Gesellschaften – eine politische Desorientierung breitet sich aus.

Alle Diskussionen und Debatten beschränken sich zurzeit auf das Geld. Dabei geht es letztendlich gar nicht um das Geld. Geld kann zu jeder Zeit und an jedem Ort in ausreichender Menge in den Wirtschaftskreislauf geführt werden. Somit kann Geld niemals das Problem sein.

Nein, es geht letztendlich nicht um das Geld, es geht primär um Energie, um einen stimmigen Energieträger, um energetische und geistige Potentiale (Informationsketten). Es geht um zukunftsweisende Technologie die von einem nachhaltigen Energieträger in Gang gehalten werden kann. Es geht um ein neues Junktim: Energieträger mit entsprechender Technologie – das unsere Wertschöpfungsketten nachhaltig in Gang hält. Denn dieses neue Junktim bestimmt zukünftig unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität in den Gesellschaften – nicht das Geld. Das Geld generiert sich automatisch aus den Wertschöpfungsprozessen. Geld, das die Wertschöpfung generiert hat, generiert wiederum Einkommen – Einkommen aller Art.

Eine stimmige Energiepolitik, aus der ein stimmiger Energieträger mit einer stimmigen Technologie hervorkommt, ist der Schlüssel für ein friedliches, humanes und würdiges Zusammenleben der Menschen in den und zwischen den Gesellschaft. Darum geht es primär, und darauf sollten/müssen die zukünftigen Debatten und Diskussionen gelenkt werden. Alles andere sind nur endlose Scheindiskussionen und Scheindebatten ohne jeglichen Wert zur Problemlösung.

Fazit: Uns fehlt nicht das Geld, was uns fehlt ist ein revolutionäres Energieträgersystem mit einer revolutionären Technologie – die Arbeitsprozesse aller Art in den Wertschöpfungsketten ausführen können.

Ein neues Junktim: Energieträger mit stimmiger Technologie:

  • Das in sich geschlossen ist – keine Emissionen verursacht.
  • Das die Entwicklungen in der Biosphäre fördert und nicht belastet.
  • Das uns Tag für Tag, Teilstück für Teilstück, unabhängiger von der heutigen Kraftnutzung aus fossilen Energieträgern macht.
  • Das unendlich viel energetisches Potential speichern kann – somit jegliche Spekulation auf knapper werdende Energieträger ad absurdum führt.

Eine neue Politik in der Energiewirtschaft würde die heutigen Geldprobleme, in den und zwischen den Gesellschaften, sofort beseitigen. Der zurzeit stattfindende Aktionismus, die heutigen Diskussionen und Debatten, über die angeblichen Geldprobleme in den und zwischen den Gesellschaften, würden ganz anders aussehen. Der Blickwinkel auf die ablaufenden Prozesse würde sich schlagartig verändern.

Uns allen sollte bzw. muss klar werden, die heutige Art und Weise wie wir und mit welcher Technologie wir unsere Energieträger nutzen, dies wird schon in naher Zukunft so nicht mehr funktionieren. Je früher wir das erkennen, je früher wir eine gemeinsame Lösung suchen, je früher wir zu einer gemeinsamen neuen stimmigen Energiepolitik finden, desto früher kommen wir aus dem heutigen Desaster der Geldwirtschaft heraus.

Fazit: Die Zeit die uns noch verbleibt, sollten wir sinnvoll und bedachtsam nutzen. Unsere Master-Aufgabe sollte es werden: Ein revolutionäres Energieträgersystem, mit entsprechender Technologie, auf der Erde zu installieren – mit dem wir nachhaltig unsere Wertschöpfung, unsere Wertschöpfungsketten, heute und in weiter Zukunft, in Gang halten werden können.

Die ersten Schritte, die uns den Einstieg in eine neue Ära der Energiepolitik ermöglichen:

1. Einen öffentlichen Wettbewerb initiieren, der den stimmigsten Energieträger mit der stimmigsten Technologie hervorbringt.

2. Eine fundierte wissenschaftliche Studie erstellen, über:

  • Die technische Machbarkeit.
  • Die örtlichen Umsetzbarkeiten.
  • Die zeitliche Schiene – Anfang und Ende des Neu- bzw. Umbaus.
  • Folgen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen.
  • Auswirkungen auf Mensch und Natur.
  • Auswirkungen auf die globale und heimische Wirtschaft.
  • Wenn alle aufgeführten Punkte positiv bewertet wurden: Welches stimmige Finanzsystem kann dies finanzieren?

3. Aufstellen eines gesellschaftspolitischen, wissenschaftlichen und technischen Planungs- und Ausführungsstabes.

Wir Menschen sind der Souverän einer Gesellschaft, wir sollten gemeinsam in einem von uns und für uns initiierten öffentlichen Wettbewerb entscheiden können, welchen Weg der zukünftigen Energieförderung, Energienutzung und Energiebereitstellung wir gehen wollen.

Eckhard Bock Ideen- & Konzept-Schmiede Hessen
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NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK

Ein Kommentar

  1. Unser ausgebrannter Planet
    Von der Weisheit der Erde und der Torheit der Moderne
    http://www.buecher.de/shop/allgemein/unser-ausgebrannter-planet/hartmann-thom/products_products/detail/prod_id/08490615/
    Unser ausgebrannter Planet
    Energiereserven sind unser Erderbe. Sie entstanden in Jahrmillionen aus dem Zusammenspiel von Sonne und Pflanzen. Jetzt ist das Ende der globalen Energiereserven in Sicht, und die letzten Tage des „alten Sonnenlichts“ brechen an. Innerhalb eines einzigen Tages werden auf der Erde über 50000 Hektar Regenwald vernichtet, 13 Millionen Tonnen giftiger Chemikalien freigesetzt, sterben mehr als 45000 Menschen an Hunger, werden durch menschliche Aktivität 130 Pflanzen- und Tierarten ausgerottet.
    Die Fakten in Thom Hartmanns Buch sind alarmierend: Schon sind die letzten Tage des alten Sonnenlichts in Sicht. In weniger als einer Lebensspanne wird der Mensch die fossilen Energieträger, die einst die mit dem Sonnenlicht auf die Erde strömende Energie gespeichert hatten, aufgebraucht haben. Die Erde wird dann noch Energie und Nahrungsmittel für höchstens eine Milliarde Menschen bieten.
    Der engagierte Warner ist unerbittlich in seinem Befund. Die Vorstellung, alternative Energieträger könnten die fossilen Energievorräte ersetzen, entlarvt er als Illusion: Auch um Solarzellen, Windanlagen und Turbinen zu bauen, braucht man Erdöl. So konfrontiert Hartmann uns mit unserer eigenen Naivität. Der viel beschworenen Informationsgesellschaft steht er kritisch gegenüber. In Wahrheit nämlich mangelt es uns an ganz grundlegenden Informationen der Lebenssicherung. Würden die Supermärkte schließen, wüssten wir nicht, wie wir auch nur zwei Monate überleben sollten.
    Wie konnte es dazu kommen? Wie ist der Mensch in diese Lage geraten, dem Boden, der Luft und den Lebensformen der Erde irreversiblen Schaden zuzufügen und damit sich und kommenden Generationen die Lebensgrundlage zu entziehen?
    In seinem Buch verfolgt Hartmann den Gang der Menschheitsgeschichte über die Jahrtausende hinweg zurück. Was er dabei zum Vorschein bringt, ist eine ganz andere Welt als die, die wir kennen. Denn es gab Zeiten, in denen die Menschen sich als Teil der Natur verstanden und in Kooperation mit den anderen Kreaturen der Erde zu leben wußten. Hartmanns Botschaft der Hoffnung: Es ist noch nicht zu spät! Noch können die alten Mythen zu neuem Leben erweckt und die Erinnerungen an das Wissen unserer Vorfahren wachgerufen werden.
    Hartmann macht deutlich, dass der beste Weg, die Welt zu ändern, in der eigenen inneren Welt beginnt. In uns selbst müssen wir den Anfang setzen. Kultur ist für Hartmann nichts Abstraktes. Sie formt sich aus dem übereinstimmenden Denken von Menschen. Die Frage „Was sollen wir tun?“ findet vor diesem Hintergrund eine einfache logische Antwort. Jeder einzelne ist aufgerufen, sein Denken, seinen Glauben und seine Paradigmen zu ändern und den Bewusstseinswandel voranzubringen.
    Unser ausgebrannter Planet verbindet auf brillante Weise Spiritualität und Ökologie. Wenn es uns wieder gelingt, den Geist alter Bäume zu spüren und die Göttlichkeit der Natur um uns wahrzunehmen, werden wir auch erkennen, daß es nicht unsere Bestimmung ist, diese Natur, deren Teil wir sind, zu beherrschen. Mit dieser Erkenntnis werden wir unsere Rolle im Ökosystem neu bestimmen und den Weg aus der Krise in eine bessere Zukunft finden.

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