Neues Ziel: Erfüllung meiner zukünftigen Bringschuld – in Form eines realen Leistungsabgleich.

Mathematischer und technischer Leistungsabgleich:

1 Euro (€) entspricht der Leistung von 0,9 Kilowattstunde (kwh) Primärleistung.

1 Kilowattstunde entspricht einer Leistung (die die Gravitation generiert) von 358.333 Kilogramm (kg) = 358,333 Tonnen (t) in 1 Meter (m) Höhe.

0,9 kwh entspricht 322.500 kg = 322,5 t in 1 m Höhe.

Der Wert eines Euros (€) entspricht somit heute dem Gewicht von 322.500 kg = 322,5 t in 1 m Höhe.

1 Euro = 0,9 kwh Primärleistung

0,9 kwh Primärleistung = 322,5 t in 1 m Höhe

1 Euro = 322,5 t in 1 m Höhe

1 kwh = 358,333 t in 1 m Höhe

D. h., für jeden Euro den ich in Form einer Einkommensoption von der Gemeinschaft angeboten bekomme, und den ich in eine Leistung (…) eintausche/wandle, habe ich eine entsprechende Bringschuld von: 0,9 Kilowattstunde (kwh) in die natürlichen und/oder in die von Menschenhand initiierten Prozessabläufe einzubringen. Dies entspricht einer realen Leistung, in Form eines Gewichts, von 322,5 t, das ich 1 m hoch heben muss – wie gesagt: für jeden Euro den ich in eine Leistung wandle.

Beispiele:

  • Für einen Liter Milch (0,50 €), müsste ich eine Bringschuld, in Form eines Gewichts, von 161,25 t 1 m anheben.
  • Für eine Jeans, im Wert von 100 €, müsste ich eine Bringschuld von 32.250 t 1 m anheben.
  • Für ein Auto im Wert von 20.000 € müsste ich eine Bringschuld von 6.450.000 t 1 m anheben.
  • Für 1 Liter Benzin (1,60 €) müsste ich eine Bringschuld von 516 t 1 m anheben.
  • Für die Fahrt mit einem Auto, das 7 Liter Benzin auf 100 km verbraucht, müsste ich für eine Strecke von 100 km eine Bringschuld von 3.612 t 1 m anheben.

Wenn die Erfüllung einer entsprechenden Bringschuld immer die Voraussetzung für die Wandlung eines Einkommens/Euros in eine Leistung wäre, dann würde sich nicht nur das Zusammenleben und Wirtschaften in den Gesellschaften und zwischen Gesellschaften komplett verändern, jeder würde – zwangsläufig – genau darauf achten wie Aufwendig man die notwendigen bzw. gewünschten Leistungen herstellt bzw anbietet, und, ob die dafür zu erbringende Bringschuld auch tatsächlich die Leistung Wert ist. Es wird sich ein ganz neues Wertesystem etablieren. Das Ziel wird nicht mehr sein so viel Einkommen wie möglich aus den Wirtschaftsprozessen zu beanspruchen, das Ziel der Gesellschaften und eines jeden einzelnen Beteiligten wird sein, mit dem geringsten Aufwand, die notwendigen und gewünschten Leistungen zu erstellen bzw. den Bürgerinnen und Bürgern anzubieten.

Auch die Technologien, die uns die Arbeit in den Wertschöpfungsprozessen heute noch erleichtern bzw. ganz abnehmen, müssten sich, durch die Erfüllung der Bringschuld eines jeden einzelnen Bürgers, zwangsläufig verändern. Man wird sie, die Technologien, so konzipieren müssen, dass jede Bürgerin und jeder Bürger, dem gewünschten Einkommen entsprechend, auch seine adäquate Bringschuld, an jedem Ort der Erde, erfüllen kann. Die neuen Wertschöpfungsketten müssen dann fortwährend reales Wachstum (…) generieren. Dies setzt voraus: das sie auf einer ganz anderen Basis von Energieträger betrieben werden. Von einem Energieträger, der sich bei der Ausführung von Arbeit nicht wandelt, sondern stets seine Struktur erhält; der lediglich sein Energiepotential abgibt. Energiepotential, das wiederum mit Hilfe des energetischen und geistigen Potential des Menschen dem Energieträger zurückgeführt wird – durch Erfüllung seiner Bringschuld. Technologie, die einen stimmigen und nachhaltigen Energiekreislauf erhält und fördert – „Energiemehrwegtechnologie

All dies hätte logischerweise zur Folge: Alle Energiewandlungsprozesse, somit Arbeitsprozesse, würden auf ihre Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Notwendigkeit hin überprüft. Alle ablaufenden Arbeitsprozesse würden zwangsläufig extrem optimiert, überflüssige, somit sinnlose Arbeitsprozesse, würden sofort wegfallen.

Nach dem Motto: Sozial und wirtschaftlich ist, was Arbeitsprozesse verkürzt und wenn möglich ganz abschafft, jedem ein stimmiges und nachhaltiges selbstbestimmendes Einkommen gewährleistet und alle notwendigen und gewünschten Arbeitsprozesse sichert.

Das heutige Motto in der Politik lautet: „Sozial ist was Arbeit schafft“, was wirtschaftliches Wachstum, somit Ausbeutungs- und Verbrauchsprozesse, explizit industrielle Arbeitsprozesse, in der Biosphäre fördert und ausweitet – mit dem Ziel: die monetäre Gewinnmaximierung, mit Hilfe des Schuld- und Guthabengeldsystems, zu bedienen und zu steigern. Ein sehr paradoxes Ziel, das logischerweise und zwangsläufig immer mehr und größere Probleme und Missstände, in den Gesellschaften und zwischen den Gesellschaften, hervorbringt; das die notwendigen und gewünschten Entwicklungsprozesse in der Biosphäre beschädigt bis hin zerstört (Stichworte: Klimaveränderung, Vergiftung, Verödung und Vermüllung der Biosphäre) – das heutige Motto: „Sozial ist was Arbeit schafft“   würde mit der neuen Zielsetzung ad absurdum geführt.

Das neue Ziel muss lauten:

  • Sozial ist was Arbeit abschafft, hocheffiziente Wirtschaftsprozesse generiert und fördert;
  • was jedem ein stimmiges und nachhaltiges – selbstbestimmtes – Einkommen ermöglicht;
  • was reales Wachstum schafft, die notwendigen und gewünschten Entwicklungsprozesse in der Biosphäre erhält und fördert,
  • was ein selbstbestimmtes langes Leben in Würde und hoher Zufriedenheit, von der Geburt bis zum Lebensende, jedem ermöglicht.

2 Kommentare

  1. Das ist mir hier zu ungenau formuliert. Ich kann mir nicht vorstellen,wie das ganz praktisch laufen soll.
    Und wie soll man ohne die klassische Arbeit mit Arbeitsvertrag auskommen ? oder wie soll man einkaufen ohne Geld ?
    Was ich mir aber vorstellen kann,ist,dass die Entscheidungsprozesse in Politik und Wirtschaft
    auf mehr Ehrlichkeit,Transparenz,Wahrhaftigkeit beruhen und wirklich das Wohl des Volkes an erster Stelle steht. Gruss Dorena

  2. Dorena sagt:Das ist mir hier zu ungenau formuliert. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das ganz praktisch laufen soll.

    Damit die neue Zielsetzung, das neue Ziel, das neue Junktim 60/30/10 Regel und „Energiemehrwegtechnologie“, interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch im direkten Vergleich zu dem heutigen und zu anderen angedachten Systemen erklärt werden können, soll ein öffentlicher offener Wettbewerb siehe http://iks-hessen.de/2012/05/31/offener-wettbewerb/ dazu dienen die Bürgerinnen und Bürger tiefgründig aufzuklären. Dieser Wettbewerb wird nicht nur die Systeme im direkten Vergleich stellen und präsentieren, er wird auch, und das ist das Ziel eines Wettbewerbs, das stimmigste System hervorbringen.

    Mit einer monatlichen Einkommensoption, in Form eines monetären Betrags (Euro), den jeder letztendlich in der Höhe selbst festlegen kann, wenn er/sie eine entsprechende „Bringschuld“ (…) erfüllt, hier bedarf es keinen Arbeitsvertrag mehr, alles ist in der Einkommensoption, in der Erfüllung der „Bringschuld“ geregelt.

    Der Wettbewerb wird die besten Ideen zusammenführen und ein oder mehrere stimmigste Systeme hervorbringen. Die Politik, die Parteien und Institutionen, sie können sich für eins der Systeme entscheiden und bei den Wahlen für dessen Umsetzung in der Gesellschaft bzw. den Gesellschaften kämpfen.

    Die Partei/Institution, die bei den Wahlen die meisten Stimmen von den Bürgerinnen und Bürger bekommt, darf ihr favorisiertes System in der bzw. den Gesellschaften umzusetzen.

    Ehrlichkeit, Transparenz und Wahrhaftigkeit wird dann nicht nur ein Wunsch sondern Voraussetzung sein – denn der Wettbewerb hat die Bürgerinnen und Bürger tiefgründig aufgeklärt.

    Gruß Eckhard Bock IKS Hessen

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